Zwei Platzverweise: Sarleinsbach schlägt Klaffer

altaltDie DSG Union Sarleinsbach hat in der fünften Runde der 1. Klasse Nord gegen Aufsteiger Union Klaffer am Hochficht zu Hause mit 2:0 gewonnen. Die Gäste beendeten nach zwei Gelb-Roten Karten die Partie mit nur acht Feldspielern, steckten aber über die gesamtem 90 Minuten auch in numerischer Unterlegenheit nie auf. Vor allem scheiterten sie immer wieder am sensationell haltenden Sarleinsbacher Torhüter Markus Gumpenberger.


Die Gäste aus Klaffer begannen stark und hatten auch gute Möglichkeiten, konnten aber keine Chance zur Führung nutzen. Vor allem Torhüter Markus Gumpenberger rettete Sarleinsbach immer wieder vor dem Rückstand. Ab der 35. Minute waren die Mannen von Klaffers Trainer Franz Öller dann nur noch mit zehn Spielern am Feld. Der bereits Gelb-verwarnte Kapitän Stefan Gierlinger wurde von Schiedsrichter Erich Kraml nach einem Foul vorzeitig unter die Dusche geschickt. Auch mit zehn Mann hielten die Gäste noch gut mit und verbissen sich ins Spiel. Nachdem beiden Teams allerdings nichts Zählbares mehr gelang, ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Sarleinsbach trifft doppelt

Nach dem Seitenwechsel dauerte es 16 Minuten, ehe die Hausherren das erste Mal jubeln durften. Nach einen Freistoß von der Seite traf ein Abwehrspieler aus Klaffer den Ball nur am Schienbein, die Kugel ging zu Stefan Reiter und dieser musste für Sarleinsbach nur noch abstauben. Die Hausherren hatten danach bei einem Freistoss ihres Kapitäns Marco Märzinger Pech. Märzinger war es dann auch, der nach 77 Minuten das 2:0 für seine Elf vorbereitete. Sein abgerissener Torschuss war schließlich eine Vorlage für Daniel Jellinger, der zum 2:0-Endstand für die DSG Union Sarleinsbach abstaubte. Drei Minuten nach dem Treffer dann noch ein Feldverweis. Der bereits verwarnte Georg Cräciunescu sah nach Kritik die Gelb-Rote Karte. Auch nachher gaben die Gäste nicht auf, ein Treffer war ihnen aber in diesem Spiel nicht vergönnt. „Mein Truppe hat heute gut gespielt, das Ergebnis ist schade. Aber das müssen wir akzeptieren“, so Klaffers Trainer Franz Öller, der selbst in Sarleinsbach wohnt.

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