1. Klasse Süd

SC Zöbern: "Niemand will absteigen und deshalb wird es auch für uns nicht ganz leicht werden"

Der SC Zöbern liegt nach der Hinrunde der 1. Klasse Süd mit 16 Punkten auf Rang acht. Damit zeigte sich Sektionsleiter Anton Metzner aber durchaus zufrieden und hofft auch am Ende der Saison sich in dieser Region platzieren zu können. Doch er warnt auch vor den darunter liegenden Mannschaften, da niemand absteigen will und es auch für den SC Zöbern kein Selbstläufer werden wird. Außerdem hat er einen Geheimtipp, wer sich am Ende die Meisterkrone aufsetzen wird.

Wie sieht die Bilanz der Herbstsaison aus?

Anton Metzner (Sektionsleiter): „Klar gab es einige Spiele, bei denen wir eigentlich drei Punkte hätten machen müssen, so wie gegen Zillingdorf oder im letzten Spiel gegen Trumau. Dafür haben wir zuhause gegen Sollenau einen Sieg geholt, obwohl die sicher stärker waren als wir. Also passt es eigentlich eh auch wieder.“

Wo liegen die Ziele des Vereins?

Anton Metzner (Sektionsleiter): „Wir liegen mit 16 Punkten auf Rang acht. Unser Ziel ist es eigentlich immer im gesicherten Mittelfeld zu sein. Die 1. Klasse Süd ist einfach enorm stark. Wir haben zwar zwei Legionäre, wie fast jedes andere Team auch, aber wir wollen auch mit vielen eigenen Spielern spielen. Nur mit heimischen Kickern geht es aber eben auch nicht. Wenn wir am Ende der Saison auch rund um den achten Platz herum platziert sind, dann können wir sicher sehr zufrieden sein. Natürlich will niemand absteigen, deswegen werden die weiter unten platzierten Mannschaften auch alles versuchen. Es ist alles sehr eng beisammen. Es wird sicher auch nicht leicht für uns.“

"Wir wollen junge Spieler einbauen"

Sind Transfers im Winter geplant?

Anton Metzner (Sektionsleiter): „Christopher Spanring war lang am Knie verletzt und ist sicher weg. Wäre er durchgehend fit gewesen, wäre er sicher ein ganz wichtiger Spieler für uns gewesen. Er wird uns verlassen, da er ja Sportlehrer in Feldbach ist und auch dort seine Lebenspartnerin hat. Er ist aber bis jetzt der einzige Abgang. Ansonsten haben wir eh viele eigene Spieler, die ja hoffentlich auch alle bleiben werden. Wir hoffen auch, dass unser Legionär Marek Jastrab wieder fit genug ist, da er im Herbst nur acht mal gespielt hat. Er ist ebenfalls ein sehr wichtiger Spieler für uns. Dazu werden wir natürlich auch einige unserer jungen Spieler in die Kampfmannschaft einbauen.“

Wer war die stärkste Mannschaft in der Liga bzw. wer wird Meister?

Anton Metzner (Sektionsleiter): „Ich tippe auf Enzesfeld/H. Natürlich sind auch Mannschaften wie Weissenbach und andere die oben stehen sehr starke Teams, aber ich persönlich tippe auf Enzesfeld/H.“

Was ist im Winter geplant und wie sieht die Vorbereitung auf die Rückrunde aus?

Anton Metzner (Sektionsleiter): „Wir werden am 6. Januar beim Hallenturnier in Krummbach mitspielen, aber ganz ohne Zwang oder Vorgaben. Davor werden wir natürlich auch einige Male in der Halle trainieren, um uns auch daran zu gewöhnen. Am 20. Januar werden wir die Vorbereitung starten. Vom 22. bis 25. Februar werden wir wahrscheinlich nach Heiligenkreuz in ein Trainingslager fahren. Da können wir dann zweimal pro Tag trainieren.“

Was trauen Sie der österreichischen Nationalmannschaft bei der EURO 2024 in Deutschland zu?

Anton Metzner (Sektionsleiter): „Wir haben eine Topmannschaft. Trainer Ralf Rangnick hat da wieder viel Zunder rein gebracht. Es sind auch zwanzig Spieler oder so im Ausland tätig, die meisten ja in Deutschland. Das Pressing liegt uns sehr gut und deshalb denke ich, dass wir in dieser starken Gruppe auch unsere Chancen haben werden. Ich glaube auch, dass wir die gute Form bis zum Sommer halten können. Ich denke wir können selbst gegen Frankreich punkten und es schaffen.“

FotoCredits: Ligaportal.at

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