Heiße Elferentscheidungen bei Remis von Ulrichsberg gegen Sarleinsbach

Die Union Ulrichsberg und die DSG Union Sarleinsbach trennten sich in der sechsten Runde der 1. Klasse Nord mit einem gerechten 1:1-Remis. Die 350 Zuschauer am Sportplatz in Ulrichsberg sahen ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Gäste in Führung gingen. Aufregung gab es wegen zweier Elfmeter-Entscheidungen.

Die Zuschauer waren gekommen, um den zweiten Saisonsieg für die Heimmannschaft zu sehen. Für die Gäste aus Sarleinsbach ging es darum, den Anschluss an die vorderen Positionen zu halten. Zu Beginn entwickelte sich ein Match, in dem die Hausherren den Ton angaben. Und die Mujkanovic-Elf hätte auch in Führung gehen müssen, doch Adis Mujkanovic und Ondrej Janousek vergaben beste Möglichkeiten. Vor allem mit hohen Bällen erzeugten die Hausherren immer wieder Gefahr im Strafraum der Gäste. Danach gaben die Ulrichsberger das Heft jedoch aus der Hand, Sarleinsbach dominierte über eine Stunde das Geschehen und ging auch verdient in Front. Einen Schuss aus halbrechter Position von Stefan Reiter sah Ulrichsbergs Schlussmann Martin Bauer zu spät (49.). Ein Verteidiger der Hausherren hatte dem Torhüter die Sicht verstellt.

Aufregung um Elferpfiffe

Ulrichsberg bemühte sich danach, den Ausgleich zu machen und neun Minuten vor Schluss wurden die Hausherren auch belohnt. Nach einem Foul an Simon Schauberger gab Schiedsrichter Ernst Kinzl Elfmeter, diesen verwandelte Philipp Gahleitner staubtrocken. „Eine harte Entscheidung“, war selbst Ulrichsbergs Sektionsleiter Josef Gahleitner ehrlich. Seine Mannschaft hätte danach aber nochmals einen Elfer zugesprochen bekommen müssen. Bei einem klaren Foul an Philipp Gahleitner blieb die Pfeife von Kinzl allerdings stumm. Und nochmals stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt, als er ein vermeintliches Abseitstor von David Gattringer nicht gab. „Ein gerechtes Remis für beide Mannschaften“, so Gahleitner.

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